Pflanzen bringen mehr als grüne Farbe

Ortstreu und vielfältig

Bild Amaryllis
Valentine's Day, auch so ein Tag mit Bedeutung - für die Liebenden angeblich. Egal, wie man dazu steht, den Floristen und der Schnittblumen-Industrie bringt dieser Tag sicher magische Zuwächse. Mischtechnik, ca. 80 x 60 cm, 2014.
zwei Margeritenblüten
Liebt mich, liebt mich nicht - ob Margeriten oder Gänseblümchen: wie viele solcher Blüten sind wohl schon deswegen zerrupft worden... 2017Zeichnung auf Karton, Mischtechnik.

Ohne sie gäbe es uns nicht - so viel ist sicher

Bild Geum rivale

Ohne Pflanzen wäre unser Leben nicht möglich: wir essen sie, nehmen sie als Medizin, schmücken Haus und Garten damit, atmen den Sauerstoff, den sie produzieren. Getreide und Nüsse, Obst und Gemüse wandern täglich in unsere Mägen.

Im Gegensatz zu Tieren sind es ortstreue Lebensformen; fest verwurzelt verharren sie an einem Fleck, bis zum Tod. Auch deshalb lassen sie sich gut zeichnen, nicht nur, weil sie interessant aussehen. Es gibt unzählige Arten. Menschen haben ihre Schönheit schon im Altertum entdeckt und abgebildet. Ihr schmuckes Äußere machte sie zu einem stets beliebten Motiv,  nicht nur in der Kunst. Als dekorative Elemente finden sich ihre Darstellungen seit langem auf Häuserwänden und Textilien.

Natürlich sind sie nicht nur Zierrat, sondern unverzichtbarer Bestandteil der Lebensgemeinschaft des Planeten. Das Bild der Rose in einem Buch ersetzt nicht die echte Rose im Garten.

Trockene Kardenblüte
Spitze Stacheln, markante Silhouetten: Wilde Karden haben das mit den Disteln gemeinsam. Zeichnung, Collage, 2017.
Bild Karden-Samenstände
Wilde Karden, Mischtechnik mit Collage, 2017
Bild Püppchen zwischen Gras und Blumen
Lost in the Jungle: Den Figürchen aus der Spielzeugkiste kann das schnell passieren – falls sie in den Garten mitgenommen wurden.
Bild mit Bergenien-Blatt
Bergenia - so heißt die Staude, deren großes, dickes lederähnliches Blatt hier zu sehen ist. Es überdauert den Winter, färbt sich dann leuchtend rot. DIN A4, 2014.
Bild Iris-Samenkapseln
Iris - die braunen Samenkapseln der Sumpfiris am Teichrand - das Versprechen auf viele kleine, neue Iris-Pflänzchen... Mischtechnik, 2014.
Bild Sedum-Blütenstände im Winter
Blütendolden - schon leicht vertrocknet - erinnern an dern Sommer Mischtechnik, DIN A4, 2014.
Bild Schneeglöckchen-Zeichnung und Scherenschnitt
Startschuss: So fängt der Frühling im Garten an. Mischtechnik auf Papier, DIN A4, 2012
Bild Schneeglöckchen-Zeichnung
Gute Botschaft, noch mal Schneeglöckchen in Mischtechnik auf Papier, DIN A4, 2012.
Bild Epimedium und Rumex sanguineus
Buntes Blattwerk. Elfenblumen und Blutampfer bringen Farbe ins Frühjahr. DIN A5, 2013.
Bild Samenstände wilde Karden
Karden, Tusche und Filzstift auf Papier, 40 x 40 cm, 2016.
Bild trockene Buchenblätter
Buchenblätter im Winter. DIN A5, 2013.
Flaumeiche, Mischtechnik, 2013.
Flaumeiche, Mischtechnik, 2013.
Bild Teufelskrallenblüten
Teufelskralle, Mischtechnik, 2012.
Bild von gutem Heinrich
Guter Heinrich, Acryl, Aquarell und Tusche auf grauem Papier. 2012
Laubbäume. Diese Arbeit wird ein Kapitel des neuen Buches über Hexenbesen und andere Mutationen illustrieren. Derzeit arbeite ich an der Fortsetzung des Themas über Laubgehölze und Ginkgos.
Laubbäume. Diese Arbeit wird ein Kapitel des neuen Buches über Hexenbesen und andere Mutationen illustrieren. Derzeit arbeite ich an der Fortsetzung des Themas über Laubgehölze und Ginkgos.
Vieille souche. Ein alter Rebstock, schon abgestorben und vermoost. Zu schade zum Verbrennen. Erst mal liegt er Modell.
Vieille souche. Ein alter Rebstock, schon abgestorben und vermoost. Zu schade zum Verbrennen. Erst mal liegt er Modell.
Noch einer. Beide Zeichnungen entstanden 2004.
Noch einer. Beide Zeichnungen entstanden 2004.
Cinsault. Das war einmal die Traubensorte, die auf diesen abgestorbenen Rebstöcken wuchs. Verbrennt man sie in einem Kamin, so nehmen ihre verschlungen Formen im Feuertod noch ein letztes Mal Leben an.
Cinsault. Das war einmal die Traubensorte, die auf diesen abgestorbenen Rebstöcken wuchs. Verbrennt man sie in einem Kamin, so nehmen ihre verschlungen Formen im Feuertod noch ein letztes Mal Leben an.